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Haus der Marlena

Die das soziale Berufsfeld freiwillig für sich entdeckt.

„Da für mich klar ist, dass ich in meiner späteren Berufslaufbahn auf jeden Fall einen sozialen Beruf ergreifen möchte, habe ich mir gedacht, ein Freiwilliges Soziales Jahr ist eine gute Möglichkeit, um in diesen Bereich hinein zu schnuppern und mich mit dem Arbeitsalltag vertraut zu machen“, erzählt uns Marlena, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in unserem Haus am Maurer Berg in Wien absolviert. Bei ihrem Aufnahmegespräch gab sie an, dass sie gerne mit Menschen mit Behinderung oder älteren Menschen arbeiten möchte, so kam sie zu uns. „Ein echter Glücksgriff“, wie sie freudig festhält.

Die offen und wissbegierig in neue Bereiche hineinschnuppert.

Im Rahmen ihres Einsatzes durchläuft Marlena verschiedene Stationen und Bereiche. So konnte sie bereits jetzt ganz viel über die Haushaltsführung lernen, da sie oft in der Küche bei der Vorbereitung der Mahlzeiten für unsere Bewohner*innen im Pflegeheim mithilft. Einer der größten Lernbereiche, der im ganzen Haus allgegenwärtig ist und worauf besonders viel Wert gelegt wird, ist die Hygiene und alle damit verbundenen Tätigkeiten.

Wie wichtig Teamarbeit ist, konnte Marlena zwischenzeitlich ebenfalls feststellen, denn so sagt sie: „Als Einzelgänger hat man in der Pflege nichts zu suchen, man braucht die Kolleg*innen und die gegenseitige Unterstützung.“ Einher geht hier auch die laufende Kommunikation mit den verschiedenen Schnittstellen, zu den Kolleg*innen und Vorgesetzen aber auch mit Angehörigen und den Bewohner*innen selbst. „Ich sehe mich als sozialen Menschen mit viel Empathie, ich kann mich gut in andere hineinversetzen“, berichtet Marlena und betont die Wichtigkeit dieser Eigenschaften für den Pflegeberuf. Zudem hält sie fest, dass Selbstständigkeit, proaktives Vorgehen und Verantwortungsbewusstsein gefragt sind. „Humor darf aber auch nicht fehlen, um sich den Alltag auch selbst zu erleichtern“, schmunzelt sie.

Besonders herausfordernd in ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr empfindet Marlena den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen, denn dieser war anfangs neu und ungewohnt für sie. Ebenso die Konfrontation mit dem Tod, sich hier emotional abgrenzen zu können und zu erlernen, dass er zum normalen Rhythmus des Lebens gehört.

Die ein FSJ im HB definitiv weiterempfiehlt.

„Besonders toll ist das Arbeitsumfeld im Haus der Barmherzigkeit!“, verrät uns Marlena und ist vom wertschätzenden Miteinander im Haus extrem begeistert. Sie berichtet von ihrem herzlichen Start, der schnellen Einarbeitung und der Möglichkeit, jederzeit Fragen stellen zu können und auch gehört zu werden. Die Hilfsbereitschaft der Kolleg*innen schätzt sie zudem besonders, genauso wie ihr breit gefächertes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet. „Ich komme wirklich jeden Tag so gerne in die Arbeit, das hatte ich noch nie. Warum? Weil ich mich auf meine Bewohner*innen und die Zusammenarbeit mit meinen Kolleg*innen freue!“, erzählt Marlena freudig.

Lust auf ein ebenso vielfältiges und bereicherndes Freiwilliges Soziales Jahr bei uns im Haus der Barmherzigkeit bekommen? Nähere Infos gibt es hier.

Tipp! Das Interview mit Marlena gibt es auch zum Reinhören als Audio-Episode: 

Marlena Kasal Bild 2021
hdb

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