Haus der Köstlichkeiten
Das auch in Zukunft seine Gäste besonders nachhaltig verwöhnen möchte.
Unter dem Motto "nix übrig für Verschwendung" nahmen vergangene Woche das Haus der Barmherzigkeit und SANA Catering den Welternährungstag zum Anlass, um einen Fokus auf das Thema Lebensmittelverschwendung zu setzen. Als Partner der Initiative "United against Waist" setzt sich SANA Catering schon seit über 14 Jahren für die Reduktion von Lebensmittelabfällen ein. Mit dieser Haltung nimmt SANA Catering eine Vorreiterrolle in der Branche der Großküchen ein. Sascha Lehner, Leiter des Qualitäts- und Umweltmanagements bei SANA Catering, bekam dafür vergangene Woche eine Auszeichnung, von Umweltstadträtin Ulli Sima, überreicht.
Am Standort, frisch gekochtes Essen, 365 Tage im Jahr.
SANA Catering ist für die Verpflegung von mehreren Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in Wien und Niederösterreich verantwortlich. Pro Tag werden hier bis zu 900 Portionen ausgegeben. Trotz dieser enormen Menge an Essen, setzt SANA Catering gezielt auf das Konzept der "Frischküche". Das gesamte Essen wird dabei täglich frisch gekocht und portionsweise im „Schöpfsystem“ ausgegeben. „Wir bieten bei den Hauptspeisen immer zwei unterschiedliche Portionsgrößen an, um den Tellerrücklauf zu minimieren. Entscheidend ist auch eine gute Kommunikation zwischen Station und Küche. 75 bis 80 % aller Speisen werden bei uns, v.a. durch das Pflegepersonal auf den Stationen, vorbestellt. Das hilft uns, bedarfsgerecht zu produzieren“, erklärt Peter Zillner, SANA Catering Geschäftsführer.
Die Frischküche ist nicht nur für die KonsumentInnen eine Besonderheit, sie ermöglicht es auch den KöchInnen, viel Kreativität in die tägliche Arbeit miteinzubringen, um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse gezielt reagieren zu können.
Den Spirit weitergeben.
Peter Zillner widmet sich nun schon seit einigen Jahren dem Thema Lebensmittelabfallreduktion. Als Vizepräsident des Dachverbandes der Österreichischen Gemeinschaftsverpfleger ist es ihm daher ein besonders Anliegen, das Gedankengut der nachhaltigen und Abfalls armen Küche an die junge Generation weiterzugeben. „Wir wollen Fachkräfte ausbilden und den Beruf des Gemeinschaftsverpflegers in Österreich etablieren.“ hält Peter Zillner fest. Er sieht seinen gesellschaftlichen Auftrag ganz klar:
Es geht nicht nur heute, sondern auch zukünftig darum, die Mitverantwortung für das Thema „Ernährung“ und damit auch für die Gesundheit eines großen Teiles der Bevölkerung, verlässlich zu sichern und an die nächste Generation weiterzugeben.